Wie alles begann ...

Mein Weg zur Hypnose ist nicht der direkte Weg gewesen (wenn es den denn überhaupt gibt). Hypnose ist für viele noch mit etwas Unseriösem oder Magischem behaftet. Das war es auch für mich. Ich habe sofort an die Hypnoseshows gedacht, als mir eine befreundete Psychologin erzählte, dass sie die Ausbildung für Autosystemhypnose macht. Aber ich war neugierig und habe mich von ihr durch meine erste Hypnosesitzung leiten lassen. Und es kam auch für mich sehr überraschend: Ich war begeistert! 

Mein Thema war das Nägelkauen, das ich solange ich denken kann, sehr passioniert ausgeübt habe. Ich hatte da schon so vieles versucht. Wer diese Verhaltensweise kennt, weiß vielleicht, was ich meine. Von Mittelchen zum Auftragen, damit die Nägel sehr bitter schmecken bis hin zu künstlichen Nägeln, die ich auch zerkaute: Alles hat nie langfristig geholfen. Und dann kam die Hypnose. Auch sie hat erstmal kurzfristig geholfen (aber immerhin für einen Monat, das hatte ich bis dahin noch nie) und ich habe gesehen, dass es funktioniert. Also arbeitete ich  mit den Tools, die ich erlernt habe und nach wenigen weiteren Hypnose-Sitzungen habe ich aufgehört. Und nicht nur das, es hat sich auch eine Erleichterung eingestellt. Ein schwer zu beschreibendes Gefühl, dass ich im weiteren Verlauf immer wieder hatte. 

Ich habe die Hypnose für mich genutzt und konnte – manchmal auch mit Hilfe von anderen Coaches – Themen für mich auflösen und einen besseren Weg finden, an kleinen wie großen Themen zu arbeiten und zu reflektieren. Dazu gehörte auch, in Hypnose danach zu sehen, ob ich auf meinem richtigen Weg bin und meine Ziele anzuvisieren. Nach und nach wurde mir dabei klar, dass ich diese wundervolle Methode an andere Menschen weitergeben möchte und ich entschloss mich, die Hypnose-Ausbildung zu machen. 

Während und nach dieser Ausbildung habe ich mit unterschiedlichen Menschen und Themen gearbeitet und es war für mich wie für mein Gegenüber immer wieder ein tolles Gefühl, Themen aufzulösen und Erfolge zu sehen. Und genau das möchte ich nun auch an Sie weitergeben und Sie bei Ihrem Anliegen unterstützen.